Eigentlich wollten wir heute eine
schöne Fahrradtour machen, um den Strand und die natürliche
Umgebung von Tallinn zu erkunden und herauszufinden, wo ich meine
geliebte Freundin Gesa hin scheuchen kann. Stattdessen ist diese Tour
buchstäblich ins Wasser gefallen. Der zweite Grund für das
nicht-Stattfinden dieses Events war der zweite Teilnehmer Mark, der
mich gestern überredet hat zur Spring-Break-Party zu gehen. Die
Party war sehr lustig und der Club Casablanca ein sehr gemütlicher.
Besonders Mark fand die Party so toll, dass er – wie er sagte aus
Rücksicht auf seinen Mitbewohner – heute Morgen im falschen Zimmer
auf dem Boden aufgewacht ist. Macht aber ja hier nichts, man kennt
sich ja und das eigene Bett ist nicht zu weit weg.
Zum Thema Schlafen: Im Moment beehrt
uns Marias Freund und wohnt mit in unserer Wohnung. Das bedeutet: 4
Betten, 5 Schläfer. Zwei Möglichkeiten stehen zur Auswahl:
- Man rückt zusammen und schläft auf weniger Platz.
- Man schläft in Schichten.
So war dann mein Bett in der Nacht von
Donnerstag auf Freitag folgendermaßen dauerbelegt:
02:30 - 07:00 Uhr: Dorothee, die dann
zur Uni aufbrach
07:00 – 13:00 Uhr: Vasia
13:00 – 15:00 Uhr: Dorothee
15.00 – 17:00 Uhr: Vasia
Außerdem lerne ich fleißig für meine
Estnisch-Klausur am Dienstag. Ich muss einen Text über mich selbst
verfassen und habe dafür das Wort „taimetoitlane“
gelernt, was Vegetarier heißt. Probleme habe ich erwartungsgemäß
mit den Wörtern für Fleischprodukte, die ich ebenfalls können
muss. Alles andere kenne ich schon vom Einkaufen.
Also erstmal: Ich komme wieder auf deinen Blog :-) Juhu! Was soll ich aber jetzt dazu sagen, dass du nicht für mich gucken warst, wohin wir dann fahren können... Egal, ich freu mich! Naja, aber Doro, ich meine ist doch gut, dass du in Estland und nicht in Siegburg im Casablanca warst, sonst hättest du noch alte Bekannet aus der Schule getroffen. :-)
AntwortenLöschenOooh ja, das wäre echt schlimm gewesen :D
AntwortenLöschenUnd toll, dass du wieder lesen kannst, das motiviert mich doch direkt mehr zu schreiben. ;)
Ich bin schon wach, im Gegensatz zu meinen Mitbewohnerinnen, die grade Englisch hätten...